Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag nach positiv aufgenommenen Konjunkturdaten und einer Flut von Unternehmenszahlen zugelegt. Zentrales Thema war jedoch der Kurseinbruch der K+S-Aktien.
Der deutsche Leitindex stand zuletzt 0,42 Prozent höher bei
8.293,40 Punkten. Für den MDax
Das Marktforschungsunternehmen GfK hatte vor dem Handelsstart
den siebten Anstieg der Verbraucherstimmung in Folge gemeldet. Die
Fortsetzung dieser positiven Dynamik sei wichtig, sagte Händlerin
Anita Paluch von Gekko Markets. Dem gegenüber standen auf der
Unternehmensseite weniger Licht und überwiegend Schatten. Neben
einem Reigen von Quartalsberichten gerieten die Aktien des Dünger-
und Salzproduzenten K+S
ANGST VOR PREISKRIEG LÄSST K+S EINBRECHEN
Mit dem Ausstieg aus einer wichtigen Vertriebsallianz schürt
Uralkali die Angst vor einem Preiskrieg in der Branche. Die Papiere
von K+S brachen daraufhin zeitweise um mehr als 25 Prozent ein.
Zuletzt notierten sie mit minus 20,84 Prozent abgeschlagen am
Dax-Ende. Einen Kursrutsch gab es auch im MDax. Rheinmetall
Einen deutlichen Richtungswechsel erlebten Infineon-Aktionäre
FRESENIUS UND FMC TRÜBEN DIE STIMMUNG - LINDE ÜBERZEUGT
Auch der Medizinkonzern Fresenius
Linde
UMSTUFUNGEN BEWEGEN DEUTSCHE BÖRSE UND EON
Daneben bewegten Analystenkommentare. Die Papiere der Deutschen
Börse
--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0007203275 DE0008467416
AXC0171 2013-07-30/15:03