Auf Druck der EU machen die Euro-Wackelkandidaten Italien und Spanien weitere Sparzusagen. Dazu gehören in Italien geplante Privatisierungen mit einem Umfang von bis zu 12 Milliarden Euro. Spanien bereite eine zweite Runde der Arbeitsmarktreform vor, sagte Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem am Freitag in Brüssel nach Beratungen. "Es gibt Maßnahmen, die in der Pipeline sind", so der Niederländer. "Es ist nun wichtig, dass diese Maßnahmen detailliert werden, damit wir sie prüfen können", ergänzte EU-Währungskommissar Olli Rehn. Beide Länder drohen die Bestimmungen des Euro-Stabilitätspakts im kommenden Jahr zu verletzen./cb/DP/he
AXC0246 2013-11-22/20:43