Düsseldorf - Bei den gestrigen Wahlen in Argentinien ist der erwartete Stimmenverlust für die Frente para la Victoria (FPV) von Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner eingetreten, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Besonders eindeutig sei der Machtverlust dabei in der Stadt und der Provinz Buenos Aires ausgefallen. Nach dem bisher vorliegenden Ergebnis bleibe die bisherige Regierungskoalition mit 33% der Stimmen jedoch landesweit stärkste Kraft und behalte eine knappe Mehrheit in beiden Kammern des argentinischen Parlaments. Bei der Wahl sei die Hälfte der Abgeordneten- und ein Drittel der Senatorenplätze neu zu besetzen gewesen. Eine dritte Amtszeit der Präsidentin nach dem anstehenden Wahltermin 2015 gelte nach der gestrigen Schlappe als nahezu ausgeschlossen. Bessere Chancen dürfe sich nun Sergio Massa ausrechnen, dessen neugegründete Frente Renovador aus dem Stand auf 40 Sitze gekommen sei. In Buenos Aires habe Massa mit einem 10%igem Vorsprung den FPV-Kandidaten auf den zweiten Platz verwiesen.Den vollständigen Artikel lesen ...