Freinberg (ots) -
- Schwarzmüller sieht Erholung im Nutzfahrzeugbereich - CEO Jongert stellt erste Weichen in die Zukunft - Expansion 2014 wird mit eigenen Kräften angegangen
Der oberösterreichische Nutzfahrzeughersteller Schwarzmüller wird 2013 um fünf Prozent wachsen. Damit wird das Unternehmen trotz eines schwachen ersten Halbjahres einen Umsatz von 240 Millionen Euro erreichen. Das gab der CEO der Schwarzmüller Gruppe, Jan Willem Jongert, heute, Mittwoch, 30. Oktober, am Firmensitz in Freinberg bekannt. Sollte das aktuell positive Umfeld aufrecht bleiben, geht Schwarzmüller von einer höheren Wachstumsquote für das kommende Jahr aus.
Diese Umsatzentwicklung ergibt sich, so Jongert, aus dem aktuell ausgezeichneten Auftragseingang im Unternehmen. Seit Juni verzeichnet die Schwarzmüller Gruppe steigendes Kundeninteresse und erhöhte Nachfrage. In einigen Kernmärkten konnten die Marktanteile ausgebaut werden, starke Flexibilität und hohe Produktperfomance unterstützen diese Entwicklung. Derzeit sei man gerade dabei, zwei Großaufträge an österreichische Transport- und Speditionsunternehmen auszuliefern. "Unser Außendienst erhält wieder mehr Gehör mit einem unserer zentralen Themen: Dass wir nämlich für jedes Einsatzgebiet höhere Nutzlasten als der Mitbewerb anbieten", betonte Jongert. Über den Sommer seien aufgrund dieser positiven Situation die Produktionskapazitäten hochgefahren worden.
Diese Entwicklung werde dazu beitragen, die Ergebnissituation der Unternehmensgruppe nachhaltig zu stabilisieren, erläuterte CFO Thomas Lindinger. Nach dem von der Wirtschaftskrise ausgelösten Umsatzrückgang von 54 Prozent in den Jahren 2009 und 2010 habe das straffe Kostenmanagement 2011 wieder zu einem positiven Konzernergebnis geführt. Das Geschäftsjahr 2012 war bei einem Konzernumsatz von 230 Millionen Euro und einem Abgang von rund 6 Millionen Euro durch Einmaleffekte und den Start von Zukunftsinvestitionen gekennzeichnet. "Mit einem Eigenkapital von mehr als 50 Prozent ist die Schwarzmüller Gruppe finanziell hervorragend für ihren Wachstumskurs ausgestattet", betonte Lindinger.
Zwtl.: Erste Investitionen in die Steigerung der Performance
Der Holländer, der seit Juni als erster alleinverantwortlicher CEO bei Schwarzmüller im Amt ist, hat in den vergangenen Monaten an allen Standorten und Niederlassungen der Gruppe die Potenziale des Produktportfolios und die Kompetenzen der Mitarbeiter kennengelernt. Beides will er nun nützen, um die Performance von Schwarzmüller weiter zu steigern. Erste Investitionen in diese Richtung wurden bereits getätigt. Zum Beispiel wurde am Stammwerk in Freinberg ein Routenzug-System zur Verbesserung der innerbetrieblichen Logistik eingerichtet. Weiters wird die Flotte der Mietfahrzeuge ständig ausgebaut, um vom Trend "Nutzen statt Kaufen" zu profitieren.
Zwtl.: Expansion für 2014 geplant
2014 wird Jongert die Vertriebsaktivitäten in den Kernmärkten konsequent ausbauen. Eine eventuelle geografische Expansion werde er überwiegend mit eigenen Ressourcen gestalten. In bestimmten Gebieten erwäge man auch die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern, sagte Jongert. Die erhöhte Nachfrage, kombiniert mit den steigenden Kundenanforderungen zwinge Schwarzmüller aber auch dazu, die Produktionsprozesse noch effizienter zu gestalten. Eine Verkürzung der Durchlaufzeiten werde allerdings nicht auf Kosten der Schwarzmüller-Qualität gehen. Jongert will unter anderem die Ressourcen und das Know-how für die verschiedenen Produktsegmente bündeln. "2014 könnte jene Dynamik bringen, die die Branche unbedingt benötigt. Wir sind jedenfalls optimal darauf vorbereitet", betonte Jongert.
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten Nutzfahrzeughersteller Europas und hat sich mit der Präsenz in 20 europäischen Ländern als einer der führenden Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge in Zentral-, Südost- und Osteuropa positioniert. Das Unternehmen fertigt jährlich rund 7.000 Nutzfahrzeuge, beschäftigt mehr als 1.600 Mitarbeiter und erwirtschaftet in der Gruppe einen konsolidierten Umsatz von rund EUR 230 Mio. Kontinuierliche Neuentwicklungen, jahrzehntelange Erfahrung und höchste Qualität zeichnen die vielfältige Produktpalette in den Bereichen Plateau-, Kipp-, Kühl-, Tank-, Tieflade-, Container-, und Holz/Rungenfahrzeuge aus. Neben den Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrak) und Ungarn (Budapest) steht ein europaweites Netz von Servicestützpunkten entlang der bedeutenden Verkehrs- und Transitrouten für schnelle Reparatur und Ersatzteilversorgung. Außerdem sorgt ein bestens ausgestatteter Mietfahrzeugpool für die optimale Umsetzung der individuellen Transportanforderungen der Kunden. Somit kann Schwarzmüller als der führende Komplettanbieter in der Trailer-Branche bezeichnet werden.
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Rückfragehinweis: Dr. Thomas Lindinger, Wilhelm Schwarzmüller GmbH Hanzing 11, 4785 Freinberg Tel. +43-7713-800-8122. Fax +43-7713-800-991-8122. E-Mail: thomas.lindinger@schwarzmueller.com
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- Schwarzmüller sieht Erholung im Nutzfahrzeugbereich - CEO Jongert stellt erste Weichen in die Zukunft - Expansion 2014 wird mit eigenen Kräften angegangen
Der oberösterreichische Nutzfahrzeughersteller Schwarzmüller wird 2013 um fünf Prozent wachsen. Damit wird das Unternehmen trotz eines schwachen ersten Halbjahres einen Umsatz von 240 Millionen Euro erreichen. Das gab der CEO der Schwarzmüller Gruppe, Jan Willem Jongert, heute, Mittwoch, 30. Oktober, am Firmensitz in Freinberg bekannt. Sollte das aktuell positive Umfeld aufrecht bleiben, geht Schwarzmüller von einer höheren Wachstumsquote für das kommende Jahr aus.
Diese Umsatzentwicklung ergibt sich, so Jongert, aus dem aktuell ausgezeichneten Auftragseingang im Unternehmen. Seit Juni verzeichnet die Schwarzmüller Gruppe steigendes Kundeninteresse und erhöhte Nachfrage. In einigen Kernmärkten konnten die Marktanteile ausgebaut werden, starke Flexibilität und hohe Produktperfomance unterstützen diese Entwicklung. Derzeit sei man gerade dabei, zwei Großaufträge an österreichische Transport- und Speditionsunternehmen auszuliefern. "Unser Außendienst erhält wieder mehr Gehör mit einem unserer zentralen Themen: Dass wir nämlich für jedes Einsatzgebiet höhere Nutzlasten als der Mitbewerb anbieten", betonte Jongert. Über den Sommer seien aufgrund dieser positiven Situation die Produktionskapazitäten hochgefahren worden.
Diese Entwicklung werde dazu beitragen, die Ergebnissituation der Unternehmensgruppe nachhaltig zu stabilisieren, erläuterte CFO Thomas Lindinger. Nach dem von der Wirtschaftskrise ausgelösten Umsatzrückgang von 54 Prozent in den Jahren 2009 und 2010 habe das straffe Kostenmanagement 2011 wieder zu einem positiven Konzernergebnis geführt. Das Geschäftsjahr 2012 war bei einem Konzernumsatz von 230 Millionen Euro und einem Abgang von rund 6 Millionen Euro durch Einmaleffekte und den Start von Zukunftsinvestitionen gekennzeichnet. "Mit einem Eigenkapital von mehr als 50 Prozent ist die Schwarzmüller Gruppe finanziell hervorragend für ihren Wachstumskurs ausgestattet", betonte Lindinger.
Zwtl.: Erste Investitionen in die Steigerung der Performance
Der Holländer, der seit Juni als erster alleinverantwortlicher CEO bei Schwarzmüller im Amt ist, hat in den vergangenen Monaten an allen Standorten und Niederlassungen der Gruppe die Potenziale des Produktportfolios und die Kompetenzen der Mitarbeiter kennengelernt. Beides will er nun nützen, um die Performance von Schwarzmüller weiter zu steigern. Erste Investitionen in diese Richtung wurden bereits getätigt. Zum Beispiel wurde am Stammwerk in Freinberg ein Routenzug-System zur Verbesserung der innerbetrieblichen Logistik eingerichtet. Weiters wird die Flotte der Mietfahrzeuge ständig ausgebaut, um vom Trend "Nutzen statt Kaufen" zu profitieren.
Zwtl.: Expansion für 2014 geplant
2014 wird Jongert die Vertriebsaktivitäten in den Kernmärkten konsequent ausbauen. Eine eventuelle geografische Expansion werde er überwiegend mit eigenen Ressourcen gestalten. In bestimmten Gebieten erwäge man auch die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern, sagte Jongert. Die erhöhte Nachfrage, kombiniert mit den steigenden Kundenanforderungen zwinge Schwarzmüller aber auch dazu, die Produktionsprozesse noch effizienter zu gestalten. Eine Verkürzung der Durchlaufzeiten werde allerdings nicht auf Kosten der Schwarzmüller-Qualität gehen. Jongert will unter anderem die Ressourcen und das Know-how für die verschiedenen Produktsegmente bündeln. "2014 könnte jene Dynamik bringen, die die Branche unbedingt benötigt. Wir sind jedenfalls optimal darauf vorbereitet", betonte Jongert.
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten Nutzfahrzeughersteller Europas und hat sich mit der Präsenz in 20 europäischen Ländern als einer der führenden Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge in Zentral-, Südost- und Osteuropa positioniert. Das Unternehmen fertigt jährlich rund 7.000 Nutzfahrzeuge, beschäftigt mehr als 1.600 Mitarbeiter und erwirtschaftet in der Gruppe einen konsolidierten Umsatz von rund EUR 230 Mio. Kontinuierliche Neuentwicklungen, jahrzehntelange Erfahrung und höchste Qualität zeichnen die vielfältige Produktpalette in den Bereichen Plateau-, Kipp-, Kühl-, Tank-, Tieflade-, Container-, und Holz/Rungenfahrzeuge aus. Neben den Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrak) und Ungarn (Budapest) steht ein europaweites Netz von Servicestützpunkten entlang der bedeutenden Verkehrs- und Transitrouten für schnelle Reparatur und Ersatzteilversorgung. Außerdem sorgt ein bestens ausgestatteter Mietfahrzeugpool für die optimale Umsetzung der individuellen Transportanforderungen der Kunden. Somit kann Schwarzmüller als der führende Komplettanbieter in der Trailer-Branche bezeichnet werden.
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