Google
Google hatte Glass - die Computerbrille mit Kamera, Internet-Anschluss und einem kleinen Bildschirm über dem rechten Auge - im Frühjahr 2012 medienwirksam vorgestellt. In der Öffentlichkeit stieß Google Glass vor allem aus Sorge um die Privatsphäre auf viel Ablehnung. Zudem kämpfte die erste Version auch nach einer Modifizierung mit kurzen Batterielaufzeiten und wurde zu warm.
Im Zuge des nun auslaufenden "Explorer"-Programms dürften einige zehntausend Test-Nutzer vor allem in den USA die Brille für rund 1500 Dollar gekauft haben. Die Kooperationen mit Unternehmen sollten weitergehen, hieß es. Zuletzt zeichnete sich ab, dass Google Glass stärker für spezialisierte Aufgaben am Arbeitsplatz vermarkten wolle. Darüber hinaus wurden am Donnerstag zunächst keine konkreten Pläne für zu Zukunft von Glass bekannt.
Fadell, der bei Apple unter anderem maßgeblich an der Entwicklung der iPod-Player beteiligt war, kam zu Google vor einem Jahr mit dem Kauf des von ihm mitgegründeten Herstellers vernetzter Thermostate Nest./so/DP/he
ISIN US38259P7069 US0378331005
AXC0232 2015-01-15/20:26