Zürich (ots) - Die Fifa hat in den Jahren 1998 bis 2002 eine
Überweisung in der Höhe von über einer Million Franken an den
damaligen Fifa-Berater Michel Platini geleistet, schreibt die
«Handelszeitung». Das Geld soll für die Miete eines Büros für Platini
im Gebäude des französischen Fussballverbands FFF in Paris vorgesehen
gewesen sein. Ob die Millionenzahlung aus Zürich tatsächlich für die
Büromiete verwendet wurde oder ob es sich um eine verdeckte Zahlung
handelte, will die Bundesanwaltschaft in Bern herausfinden. Deshalb
hat sie die französischen Untersuchungsbehörden um Rechtshilfe
gebeten. Diese haben vor wenigen Tagen beim FFF eine Hausdurchsuchung
vorgenommen und Unterlagen beschlagnahmt.
Weshalb Platini, der am Genfersee lebt und in Nyon arbeitet,
Büroräumlichkeiten in Paris anmietete, ist eine offene Frage. Geklärt
wird nun auch, ob das für die Miete bestimmte Geld tatsächlich in der
Kasse des französischen Fussballverbands landete. Falls dem nicht so
wäre, drohte Platini der nächste Ärger. Vor ein paar Wochen stolperte
der Franzose (und mit ihm Fifa-Präsident Joseph Blatter) über eine
2-Millionen-Überweisung. Der Deal, der ohne Vertrag und ohne
Niederschlag in der Fifa-Buchhaltung abgewickelt worden war, führte
zu einer mehrjährigen Sperre sowie Bussen für Platini und Blatter.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel. 043 444 57 77
Überweisung in der Höhe von über einer Million Franken an den
damaligen Fifa-Berater Michel Platini geleistet, schreibt die
«Handelszeitung». Das Geld soll für die Miete eines Büros für Platini
im Gebäude des französischen Fussballverbands FFF in Paris vorgesehen
gewesen sein. Ob die Millionenzahlung aus Zürich tatsächlich für die
Büromiete verwendet wurde oder ob es sich um eine verdeckte Zahlung
handelte, will die Bundesanwaltschaft in Bern herausfinden. Deshalb
hat sie die französischen Untersuchungsbehörden um Rechtshilfe
gebeten. Diese haben vor wenigen Tagen beim FFF eine Hausdurchsuchung
vorgenommen und Unterlagen beschlagnahmt.
Weshalb Platini, der am Genfersee lebt und in Nyon arbeitet,
Büroräumlichkeiten in Paris anmietete, ist eine offene Frage. Geklärt
wird nun auch, ob das für die Miete bestimmte Geld tatsächlich in der
Kasse des französischen Fussballverbands landete. Falls dem nicht so
wäre, drohte Platini der nächste Ärger. Vor ein paar Wochen stolperte
der Franzose (und mit ihm Fifa-Präsident Joseph Blatter) über eine
2-Millionen-Überweisung. Der Deal, der ohne Vertrag und ohne
Niederschlag in der Fifa-Buchhaltung abgewickelt worden war, führte
zu einer mehrjährigen Sperre sowie Bussen für Platini und Blatter.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel. 043 444 57 77