Dass das US-Index-Flaggschi? Dow Jones in der vergangenen Woche nach wochenlangem Bemühen endlich über die runde Marke von 20.000 Punkten lief, wurde von vielen Anlegern mit Erleichterung aufgenommen. Aber keineswegs von allen. Allgemein geht man davon aus, dass das Bezwingen psychologisch bedeutsamer Marken neue Kräfte freisetzt, dass die Marktteilnehmer optimistischer und kau?reudiger werden. Das ist zutreffend, wenn die Rahmenbedingungen positiv sind oder die berechtigte Ho?nung besteht, dass sie sich nennenswert bessern. Dann wird ein Befreiungsschlag auch als ein solcher gesehen, als Aufbruchssignal. Die aktuelle Situation entspricht dieser Idealvorlage aber nicht recht. Erinnern wir uns:
Aktienmarkt-Rallye machte Trump zum Ho?nungsträger
Eigentlich hatte man Donald Trump im Vorfeld der US-Wahl als für die US-Börsen fatal angesehen. Grund: Die Experten waren sich einig, dass das, was er plant, nach kurzfristig positivem Effekt zum Bumerang wird. Doch als er die Wahl überraschend gewann, tauchte eine extreme Rallye auf. Dass nicht alle Welt auf einmal und ohne neue Fakten ihre Meinung ändert, war eigentlich jedem klar. Und zu sehr wirkte diese Rallye wie das letzte ...
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