In der vergangenen Woche hätte eine Menge schiefgehen können. Aber keine potenzielle Klippe, an der die Hausse der Aktienmärkte hätte zerschellen können, hat sich als Problem erwiesen. Der US-Notenbank gelang es, sich hinsichtlich ihres zukünftigen Kurses alle Türen o?en zu halten, ohne die Anleger dabei zu beunruhigen. Die Wahl in den Niederlanden führte zu einer Stärkung der Europa-Befürworter. Und das Tre?en der Bundeskanzlerin mit Donald Trump löste zumindest keine o?ensichtliche Ernüchterung aus. Die Konsequenz war, dass die US-Aktienindizes ihr hohes Niveau zu halten vermochten und der DAX sich ein Stückchen weiter an die letzte Grenze, das Allzeithoch vom Frühjahr 2015 bei 12.391 Punkten, heranschob. Also alles im Lot? Das ist in der Tat so und es könnte auch so weitergehen. Aber das ist weniger sicher, als es das so robust bullish wirkende Chartbild des DAX suggeriert. Denn über den Märkten schwebt ein Damoklesschwert namens Donald Trump.
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Die Basis der seit November etablierten Hausse der Aktienmärkte war die Erwartung, dass der US-Präsident präzise umsetzt, was er im Wahlkampf versprochen hat. Steuerreform, ...
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