Frankfurt - Unterstützt durch einen schwachen US-Dollar ist Kupfer gestern auf ein 4-Wochenhoch von über 6.700 USD je Tonne gestiegen, so die Analysten der Commerzbank.Ein kräftiges Erdbeben im Norden Chiles habe dem Preis ebenfalls kurzfristig Auftrieb gegeben, da Sorgen aufgekommen seien, dass die Kupferminenproduktion im weltweit größten Kupferproduzentenland beeinträchtigt sein könnte. Diese hätten sich jedoch nicht bewahrheitet. Gemäß Daten der Chilenischen Zentralbank habe Chile im September wertmäßig betrachtet mit rund 3,2 Mrd. USD die größte Menge Kupfer seit Ende 2014 exportiert. Dies sei allerdings in erster Linie auf den hohen Kupferpreis zurückzuführen, der im September bei durchschnittlich 6.616 USD je Tonne gelegen habe und damit 40% höher gewesen sei als im Vorjahr.Den vollständigen Artikel lesen ...