thyssenkrupp möchte seine konjunkturempfindliche Stahlsparte abkoppeln und mit den europäischen Stahlaktivitäten des indischen Tata-Konzerns zu einem großen Unternehmen zusammenlegen. Das klingt für die Anleger vernünftig. Für einige Politiker und Gewerkschafter aber nicht. Dort hätte man gerne eine deutsche Lösung. Was die anderen Stahlunternehmen davon halten, weiß man nicht - aber auf jeden Fall existiert eine solche konkrete Planung nicht. Wenn die Fusion mit Tata blockiert wird, käme also erst einmal keine Alternative. Und das honorieren die Investoren zu Recht negativ - und bei der Aktie droht eine Trendwende.
Sie sehen im Chart, dass thyssenkrupp (ISIN: DE0007500001) auf die Vollendung eines Doppeltopps zusteuert. Die denkbare Blockade einer unternehmerisch sinnvollen Vorgehensweise bringt ...
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