DELBRÜCK (dpa-AFX) - Dem Batteriehersteller Voltabox sind seine Aktien für den Börsengang praktisch aus den Händen gerissen worden. Der Ausgabepreis für die neuen Anteilsscheine liege mit 24 Euro am oberen Ende der geplanten Spanne, teilte das Unternehmen am Dienstag im ostwestfälischen Delbrück mit. Das Angebot sei zu diesem Preis rund zehnfach überzeichnet gewesen. Voltabox hatte die Aktien für 20 bis 24 Euro angeboten.
Jetzt nimmt das Unternehmen beim Sprung aufs Börsenparkett brutto
fast 140 Millionen Euro ein. Einschließlich einer
Mehrzuteilungsoption und den von der Muttergesellschaft Paragon
Kerngeschäft von Voltabox sind Batteriesysteme für den industriellen Einsatz. Sie werden unter anderem in Gabelstaplern, Bergbaufahrzeugen und Oberleitungsbussen für den Nahverkehr eingesetzt. Außerdem baut das Unternehmen Starterbatterien für Motorräder. Voltabox-Chef Jürgen Pampel kündigte an, das Unternehmen mit dem Emissionserlös in eine neue Größenordnung zu bringen und mit einem Teil des Geldes ein Gesellschafterdarlehen abzulösen./stw /he
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AXC0174 2017-10-10/15:47