Dass ausgerechnet eine als grundsätzlich defensiv angesehene Versorger-Aktie wie E.ON (ISIN: DE000ENAG999) im Zuge der Rekordfahrt des DAX zu den großen Outperformern 2017 zählt, ist ein wenig erstaunlich. Wobei das weit weniger wundert, wenn man sich darüber im Klaren ist, dass der DAX auch deswegen so zugelegt hat, weil ihn Optimismus und Skepsis zugleich höher ziehen. Die Wachstums-Optimisten kaufen zyklische Aktien, die Skeptiker, die vor allem auf die Geopolitik blicken, sammeln defensive Titel ein. Aber was wäre da für E.ON noch nach oben drin?
Charttechnisch sieht das Bild vor allem in einem längerfristigen Kontext, wie hier auf Wochenbasis abgebildet, hervorragend aus. Die Aktie lieferte einen perfekten Pullback an den Ausbruchslevel ab, indem der Kurs auf die 2012er-Abwärtstrendlinie ...
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