Es passierte genau das, wovor wir in den vergangenen Wochen bei Evotec (ISIN: DE0005664809) regelmäßig gewarnt hatten: Passiert war eigentlich nichts, aber bei marktengen Aktien mit hohem Spekulationsgrad können kleine Gewinnmitnahmen zur Lawine ausarten und eine heftige Wirkung entfalten. Binnen wenig mehr als einer Woche sackte die Evotec-Aktie um bis zu 28 Prozent durch und durchbrach zahlreiche Unterstützungen.
Die Meldung, dass das US-Biotechunternehmen Celgene enttäuschende Ergebnisse auf den Tisch brachte, führte zu Abgaben bei Biotech-Titeln querbeet. Und da Celgene zu den (zahlreichen) Partnern von Evotec gehört, zogen wohl einige den Rückschluss, dass dann auch Evotec mit Blick auf die anstehenden Ergebnisse enttäuschen könnte. Ein Rückschluss, der nicht besonders logisch ist, aber die Sogwirkung ...
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