Soeben wurde die Zahl neu geschaffener Arbeitsplätze im Oktober für die USA veröffentlicht. Mit 261.000 neuen Jobs wirkt die Zahl stark. Ist sie aber nicht, wenn man genauer hinsieht. Im Vormonat wurden nur mickrige 18.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Diese Zahl wurde vorhin von zuvor veröffentlichten -33.000 nach oben korrigiert. Das Problem ist, dass a) die Prognose bei +310.000 neuen Jobs gelegen hatte. Und b) dass dieser Ausreißer des Vormonats, den man mit den Auswirkungen der Hurrikans begründet hatte, ausgeglichen werden müsste. Im Schnitt brauchen die USA etwa 150.000 neue Jobs monatlich, um angesichts des Bevölkerungswachstums die Arbeitslosenrate auch nur zu halten. Nimmt man den Ausreißer und den "Aufholmonat", also September und Oktober zusammen, kommt man auf im Schnitt knapp 140.000 neue Jobs. Ein Fortschritt ist das somit nicht, auch, wenn ihn die ...
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