FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Marke von 13 000 Punkten im Dax
Zu Wochenbeginn hatte der deutsche Leitindex bereits mit der psychologisch wichtigen Marke gerungen und sie mehrfach im Handelsverlauf gerissen. Rechtzeitig vor dem Börsenende hatte er sich aber letztlich wieder etwas von ihr nach oben hin absetzen können. Als Belastung für den Aktienmarkt hatte sich vor allem der anziehende Euro erwiesen.
Rutscht der Dax nun unter 13 000 Zähler, drohen laut Experten weitere Verluste. "Der Dax vollzieht gerade einen Drahtseilakt in schwindelerregender Höhe", schrieben die Analysten von Donner & Reuschel. Nachdem noch in der vergangenen Woche ein Rekordhoch bei 13 525 Punkten erreicht worden sei, stünden die Zeichen nun auf Konsolidierung, hieß es.
Auch in New York hatte der Aktienmarkt am Vortag wieder nachgegeben und auch in Japan ging es zur Wochenmitte deutlich nach unten, was auch den deutschen Markt belasten könnte. Der Euro legte weiter zu. Zuletzt wurde er deutlich über 1,18 US-Dollar gehandelt.
Bevor am Nachmittag der US-Börsenstart sowie Konjunkturdaten
weitere Impulse für Dax & Co liefern, stehen hierzulande zunächst
mehrere Quartalsberichte aus der zweiten Reihe im Blick. Die Papiere
von K+S
Der Spezialchemiekonzern Lanxess
Quartalszahlen haben zudem auch das Immobilienunternehmen Ado
Properties, der Autovermieter Sixt
ISIN DE0008469008 DE0007203275 DE0008467416
AXC0066 2017-11-15/08:29