Es "brummt" in Deutschland, war letzte Woche vom Energiekonzern E.ON (ISIN: DE000ENAG999) zu hören. Außerhalb des Atomstroms zeigen alle Bereiche Wachstum, hieß es da. Das klingt nicht gerade wie ein Argument, um hier auszusteigen. Und dass E.ON seine Tochter Uniper jetzt an die finnische Fortum losgeworden ist, was erneut Geld in die Kassen spült, den zinsaufwändigen Schuldenstand ebenso deutlich reduziert wie das vor knapp einem Jahr durch die Rückzahlung der Brennelemente-Steuer der Fall war, auch nicht. Eigentlich müsste die Aktie gut dastehen. Vor allem, weil man am deutschen Gesamtmarkt wegen dieser weiterhin nicht effektiv gestoppten Euro-Hausse allgemein den Kopf einzieht, besorgt in Richtung der exportorientierten Unternehmen blickt. E.ON als klassische, defensive Aktie müsste doch gesucht sein? Ist sie aber nicht. Warum?
Man könnte versuchen, fundamentale ...
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