DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) könnte laut
einem Pressebericht den Autobauer BMW
Der private Verein Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte den Münchnern nach Fahrtests vorgeworfen, bei einem Diesel-BMW 320d die Abgassoftware womöglich durch illegale Abschalteinrichtungen manipuliert zu haben. Bei solchen Einrichtungen sorgt eine Software der Motorsteuerung dafür, dass die Diesel-Abgasreinigung nur unter Prüfbedingungen auf voller Leistung läuft. Informationen der "Wirtschaftswoche" zufolge hätten die Vorwürfe vom KBA zwar nachvollzogen werden können, seien aber nicht als normale Fahrbedingungen einzustufen gewesen.
BMW hatte die Messmethoden der DUH ohnehin scharf kritisiert, BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich hatte sie als "erzwungene und untypische Fahrweisen im Randbereich" bezeichnet. BMW beharrt seit Bekanntwerden des Diesel-Abgasskandals rund um Volkswagen darauf, dass die eigenen Motoren nicht manipuliert seien./men/jha/
ISIN DE0005190003
AXC0033 2018-02-15/07:07