Am Goldmarkt herrscht nach einer wochenlangen Talfahrt wieder mehr Optimismus. Die professionellen Anleger haben ihre Netto-Long-Positionen auf den Gold-Future zuletzt wieder erhöht.
Großspekulanten bauen Short-Positionen ab
Bis Mitte der vergangenen Woche ging es beim Goldpreis signifikant abwärts. Doch dann drehte sich die Stimmung. Ein Grund war der wieder schwächere US-Dollar, der seine Hochphase gegenüber dem Euro und anderen Währungen vorerst beendete. Und auch bei den professionellen Anlegern herrscht wieder mehr Optimismus. So haben die sogenannten None-Commercials (Großspekulanten) ihre Short-Positionen auf den Gold-Future in der vergangenen Woche signifikant reduziert und sind auf die Long-Seite gegangen. Die Netto-Long-Positionen stiegen auf Wochensicht von 106.779 um 0,6 Prozent auf 107.440 Futures, wie es aus dem aktuellen CoT-Report (Stand Freitag) hervorgeht. Bei den kleineren Spekulanten, den sogenannten Non-Reportables, ist die Zuversicht sogar größer. Deren Netto-Long-Positionen auf den Goldpreis stiegen um bemerkenswerte 9,8 Prozent auf 27.544 Kontrakte. Eine klare Tendenz ist zwar noch nicht auszumachen, ...
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