Es scheint, als hätten viele Anleger dem Windkraftanlagenbauer Nordex nicht geglaubt, als dieser im Zuge der Ende März präsentierten 2018er-Perspektiven von einer Belebung des Auftragseingangs sprach. Oder aber die Leerverkäufer haben diejenigen, die daraufhin zaghaft zugriffen, einfach überrannt. Jetzt wirkt die Aktie, als habe man ihr ein Dopingmittel injiziert: Nordex (ISIN: DE000A0D6554) hatte vor Ostern kurz das November 2017-Tief bei 7,09 Euro durchschlagen, jetzt, nur anderthalb Wochen später, notierte sie gerade im Tageshoch bei knapp 9,50 Euro. Haben die Nachrichten der vergangenen Tage das Spiel gedreht, sind zu einem "game changer" geworden?
Starke Nachrichten sind es allemal: Am Gründonnerstag meldete Nordex den Auftrag für neun Windkraftanlagen, die nach Frankreich gehen. Vergangenen Dienstag wurde ein Auftrag über ganze ...
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