Der viertgrößte US-Mobilfunker Sprint
steuert nach einem besser als erwartet ausgefallenen Jahresauftakt
mit Zuversicht auf die erhoffte Fusion mit der Telekom-Tochter
Für das erste Geschäftsquartal (Ende Juni) stand unter dem Strich ein Gewinn in Höhe von 176 Millionen US-Dollar. Das war zwar fast 15 Prozent weniger als im Vorjahr. Analysten hatten sich allerdings mehrheitlich auf einen Verlust eingestellt. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um rund 15 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar zu. Auch dies war mehr als von Experten zuvor prognostiziert. Im Gesamtjahr soll das Ebitda nun auf 12 bis 12,5 Milliarden Dollar steigen. Bisher waren 11,6 bis 12,1 Milliarden in Aussicht gestellt worden.
Trotz der besser als erwartet ausgefallenen Zahlen, glaubt Sprint
nicht, als eigenständiges Unternehmen auf Dauer eine Chance zu
haben. Sprint habe nicht die Ressourcen, um mit Wettbewerbern wie
AT&T
ISIN US00206R1023 US92343V1044 US8520611000 US8725901040
AXC0194 2018-08-01/14:45