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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan ruht der Börsenhandel wegen des Verfassungsgedenktags.

FREITAG: In Japan bleibt die Börse wegen des "Tags des Grüns" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die EU bleibt vorläufig weiter von den US-Strafzöllen auf Stahl und Aluminium verschont. US-Präsident Donald Trump verlängerte kurz vor Ablauf der bisherigen Frist die Ausnahmeregelung um vier Wochen bis zum 1. Juni, um weitere Zeit für Verhandlungen zu geben. Die EU-Kommission kritisierte jedoch, dass die Ausnahme weiterhin nicht "vollständig und dauerhaft" gelte. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) warb dafür, auf "berechtigte Belange" der USA einzugehen. Die EU-Kommission monierte, die weiterhin nur vorläufige Ausnahmeregelung verlängere die "Unsicherheit auf dem Markt", die sich bereits auf Geschäftsentscheidungen auswirke. Zugleich warnte die Behörde, die EU werde als langjähriger Partner der USA "nicht unter Druck verhandeln". Auch Altmaier sagte in Berlin, er hätte sich gewünscht, dass die Ausnahme bereits "definitiv und permanent" ausgefallen wäre. In der US-Erklärung hieß es, diese Fristverlängerung solle die "letzte" sein. US-Handelsminister Wilbur Ross bewertete den bisherigen Verlauf der Handelsgespräche jedoch positiv.

Nach dem neuerlichen Aufschub bei US-Strafzöllen haben sich die deutschen Wirtschaftsverbände verhalten zu der neuen Gnadenfrist geäußert. Die Wirtschaftsvereinigung Stahl reagierte zwar erleichtert ob der Atempause, beklagte aber die große Verunsicherung der Unternehmen. Die Stahlhütten fürchten wie die anderen Metallverarbeiter, dass in Zukunft die Preise nach unten gehen, weil vor allem China und Russland versuchen dürften, für die USA geplante Lieferungen nach Europa und Deutschland umzuleiten. "Es ist schädlich und falsch von den USA, die Ausnahmen wieder zu befristen. Die neuerliche Schonfrist verunsichert die Unternehmen erheblich", kritisierte BDI-Präsident Dieter Kempf.

Nach dem neuerlichen Aufschub bei US-Strafzöllen hat sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gegen die von Washington geforderten Obergrenzen für Exporte ausgesprochen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

QIAGEN

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen US-Dollar, Ergebnis/Aktie in Dollar, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                     1Q18  ggVj  Zahl  1Q17 
Umsatz                          338  +10%    13   308 
Operatives Ergebnis bereinigt    74  +16%    11    64 
Ergebnis nach Steuern bereinigt k.A.   --    --    51 
Ergebnis je Aktie bereinigt    0,24   +9%    13  0,22 
 

Weitere Termine:

10:00 DE/bet-at-home.com AG, Ergebnis 1Q

17:40 DE/Alstria Office Reit-AG, Ergebnis 1Q

22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 1Q

22:10 US/Tesla Inc, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/Osram Licht AG, ausführliches Ergebnis 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Schneider Electric:   2,20 Euro 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe April 
          PROGNOSE: 54,4 
          zuvor:    55,1 
    11:00 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vq/+1,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vq/+1,6% gg Vj 
-FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe April 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   53,4 
          1. Veröff.: 53,4 
          zuvor:      53,7 
-DE 
    09:55 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe April 
          (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   58,1 
          1. Veröff.: 58,1 
          zuvor:      58,2 
-EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
          April (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   56,0 
          1. Veröff.: 56,0 
          zuvor:      56,6 
 
    11:00 BIP 1Q (1. Veröffentlichung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vq/+2,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vq/+2,7% gg Vj 
 
    11:00 Arbeitsmarktdaten März 
          Eurozone Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 8,5% 
          zuvor:    8,5% 
-US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht April 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +190.000 Stellen 
          zuvor:    +241.000 Stellen 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10.15 DK/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2027 
         Auktion 4,50-prozentiger Anleihen mit November 2039 
         im offenen Gesamtvolumen 
 
11.00 SE/Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2025 
         im Volumen von 1,0 Mrd SEK 
         Auktion 2,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2032 
         im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11.30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesobligationen mit Laufzeit April 2023 
         im Volumen von 3 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.647,30  -0,18 
Nikkei-225           22.458,29  -0,22 
Schanghai-Composite   3.075,33  -0,22 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            12.612,11      +0,25 (Montag) 
DAX-Future     12.606,00      +0,07 (Montag) 
XDAX           12.596,80      +0,09 (Montag) 
MDAX           25.967,06      +0,42 (Montag) 
TecDAX          2.625,60      -0,01 (Montag) 
EuroStoxx50     3.536,26      -0,01 
Stoxx50         3.084,84      -0,09 
Dow-Jones      24.099,05      -0,27 
S&P-500-Index   2.654,80       0,25 
Nasdaq-Comp.    7.130,70       0,91 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future     158,81%        +21  (Montag) 
 

ÜBERSICHT RENDITEN ANLEIHEMARKT

Anleiherenditen       aktuell  Vortag  YTD absolut 
Deutschland 2 Jahre     -0,60   -0,60         0,02 
Deutschland 10 Jahre     0,56    0,56         0,13 
USA 2 Jahre              2,50    2,50         0,61 
USA 10 Jahre             2,97    2,97         0,56 
Japan 2 Jahre           -0,14   -0,15         0,00 
Japan 10 Jahre           0,04    0,04        -0,01 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem etwas festeren Start an Europas Börsen rechnen Händler am Mittwoch. Kurstreiber sei der schwache Euro, der am Morgen um die 1,20er-Marke zum Dollar pendelt. Die Stärke der US-Devise ist gut für den Export aus Europa. Beim DAX wird mit einem erneuten Angriff auf die 12.600er-Marke gerechnet. Für Erleichterung sorgen könnte auch die Verlängerung der Gespräche im Streit um US-Strafzölle, allerdings klärt dies die Situation auch nicht und lässt die Hängepartie weitergehen. Im Fokus steht am Abend vor allem die Entscheidung der Fed und ihr weiterer Zinsausblick. Die Karten könnten dann neu gemischt werden, heißt es. Bis dahin dürfte das Geschäft eher abwartend verlaufen. Die ADP-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag werden dabei als Indikator gewertet: Ein zu starker US-Arbeitsmarkt könnte stärkere Zinsmaßnahmen der Fed provozieren. Die Stärke des US-Dollar sei ein Spiegel der Markterwartungen an höhere Zinsen. Belastend wirkt der Caixin-Einkaufsmanagerindex der Industrie in China. Die wichtigen Exportaufträge brachen ein.

Rückblick: (Montag) Etwas fester - Abgesehen von M&A-Fieber in einzelnen Branchen fehlten die Impulse. International gönnten sich viele Marktteilnehmer einen Brückentag. Daneben hielten sich die Anleger vor Inkrafttreten der US-Strafzölle gegen die EU am Dienstag zurück. Die Angst vor den Strafzöllen auf europäischen Stahl drückte auf die Stimmung der Stahlaktien. Thyssenkrupp verloren 2,3 Prozent, Salzgitter 1,7 Prozent und Klöckner 2,1 Prozent. Massive Kursgewinne verbuchten einige bekannte Aktien aus Großbritannien: So haussierten die Titel der Supermarktkette Sainsburys um 14,5 Prozent und die der Werbeagentur WPP um 8,6 Prozent. WPP legte für das erste Quartal bessere Geschäftszahlen als erwartet vor. Bei Sainsbury trieb der überraschende Zusammenschluss mit der britischen Tochter von Walmart.

DAX/MDAX/TECDAX (Montag)

Gut behauptet - Im Fokus stand die Deutsche Telekom mit der nun im dritten Anlauf geplanten Übernahme von Sprint durch ihre US-Tochter T-Mobile US. Trotz hoher Integrationskosten werteten sie Marktteilnehmer positiv. Allerdings war unklar, ob die Wettbewerbsbehörden den Deal durchwinken werden, nachdem sie sich in der Vergangenheit immer wieder skeptisch geäußert hatten. Deutsche Telekom schlossen mit Abschlägen von 0,3 Prozent. Zuletzt nachgebende Renditen an den Anleihemärkten stützten Immobilienwerte: Vonovia gewannen 1,2 Prozent und Deutsche Wohnen 1,5 Prozent. Continental und Merck KGaA schlossen nur im Minus wegen ihrer Dividendenabschläge. Washtec wurden trotz etwas schwächerer Geschäftszahlen 1,3 Prozent fester gehandelt. "Überraschend ist, dass Washtec trotz der schwachen Entwicklung im ersten Quartal den Ausblick auf das Gesamtjahr nicht kassiert hat", sagte ein Marktteilnehmer. Nach guten Geschäftszahlen für das erste Quartal ging es für RIB-Software um 6,7 Prozent nach oben. Aixtron wurden weiter verkauft und verloren 8,1 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE (Montag)

Am Brückentag sei der nachbörsliche Handel sehr ruhig verlaufen, sagte ein Händler. Es habe keine auffallenden Bewegungen bei Einzelwerten gegeben. Der Gesamtmarkt kam mit der Wall Street zurück.

USA / WALL STREET (Dienstag)

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 02, 2018 05:00 ET (09:00 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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