Die Zahlen von Heidelberger Druck für das Geschäftsjahr 2017/18 waren weitgehend bekannt, entscheidend bei der Präsentation gestern war daher vor allem der Ausblick. Mit wenig konkreten, vorsichtigen Zielen hat es das Management nicht geschafft, einen positiven Impuls zu setzen.
Auch, wenn der Vorstand Währungseffekte und den Verzicht auf den risikoreicheren Gebrauchtmaschinenhandel für den Umsatzrückgang in der letzten Finanzperiode verantwortlich macht, ist ein Erlösrückgang um 4 Prozent bei anvisierten stabilen Einnahmen kein Erfolg. Auch bei den zentralen Ergebniskennzahlen ging es währenddessen moderat rückwärts.
Die jüngste Auftragsakquise hatte im Vorfeld Hoffnung darauf geschürt, dass mit der Transformation des Geschäftsmodells endlich auch die Dynamik anzieht. Im dritten und vierten Quartal der letzten Finanzperiode lag die Summe der Neubestellungen um 16,5 bzw. 12,1 Prozent über dem Vorjahreswert.
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