Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Ist die Börse bisweilen doch eine Einbahnstraße? Bei der Aktie des Bezahlsysteme-Spezialisten Wirecard (ISIN: DE0007472060) scheint es zumindest so. Dabei wirkt diese Dauer-Hausse schon ein wenig manisch, wenn man bedenkt, dass die Aktie Ende April davonzog und über die bisherigen Rekordhochs vom Januar sauste, als die vorläufigen Daten zum ersten Quartal bekanntgegeben wurden. Und als diese Zahlen am Mittwoch bestätigt wurden, stieg die Aktie gleich noch einmal kräftig, obgleich die Ergebnisse nur eine Winzigkeit nach oben konkretisiert wurden. Man könnte denken, dass der Kurs gleich noch einmal zehn Euro draufpacken würde, wenn das Unternehmen kommende Woche die Zahlen wiederholen würde. Aber die Frage, ob die Anleger mit dieser Super-Rallye, die die Aktie schon jetzt 40 Prozent über den Kurs vom Jahresende 2017 getragen hat, überziehen, beantwortet sich nicht in der Intensität der Rallye an sich. Die Antwort muss in der Bewertung gesucht werden:
Wäre Wirecard in der Relation ...
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