Zum Ende der Woche verlor der DAX ein wenig an Schwung. Zuvor konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch nicht nur die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke knacken, sondern auch wieder über 13.100 Zähler klettern. Das Allzeithoch von 13.596 Punkten ist das nächste Ziel. Und dies, obwohl die Nachrichtenlage nicht gerade einladend wirkt.
Die Zinsen für 10-jährige US-Staatsanleihen haben es sich oberhalb der ominösen 3-Prozent-Marke gemütlich gemacht, was die US-Börsen derzeit etwas ausbremst. Außerdem sorgt die Weltpolitik (Iran, Nordkorea) für allerhand Unsicherheiten, während man nicht weiß, wie weit die Ölpreise noch steigen werden. Am Donnerstag kletterte der Preis für die Nordseesorte Brent erstmals seit 2014 wieder über die Marke von 80 US-Dollar. Wie gut, dass der schwächere Euro die Lage im DAX in einer solchen Situation stabilisiert.
Deutschland
Infineon sorgte mit seinen jüngsten Quartalsergebnissen für Anlegerjubel. Außerdem profitiert der Münchner Halbleiterkonzern von den Wachstumsaussichten, die sich im Bereich Elektromobilität und anderen Zukunftsbranchen bieten. Allerdings besteht die Gefahr, dass diese positiven Aussichten im Aktienkurs bereits eingepreist sind. Auch der schwache US-Dollar könnte ein Spielverderber sein. Mehr dazu hier.
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