Nach dem jüngsten Ausverkauf an Europas
Börsen haben die Anleger zur Wochenmitte die Gelegenheit zum
günstigeren Einkauf genutzt. Dabei stützte die Erholung der
Ölpreise. Der EuroStoxx 50
An der freundlicheren Tendenz änderten auch widersprüchliche Berichte zur italienischen Schuldenproblematik nichts. Diese hatte am Vortag die Börsen in Europa noch stark belastet. Anders als in Medien kolportiert scheint Italiens Vizepremier und Lega-Chef Matteo Salvini nicht zum Einlenken im italienischen Haushaltsstreit bereit.
An der Börse in Mailand ging es gleichwohl für den italienischen
Leitindex FTSE MIB
Trotz der aktuellen Erholung erscheint vielen Marktbeobachtern die erhoffte Jahresendrally weiter unsicher. "Die große Frage ist nun, ob die Märkte weiter schwach bleiben, oder ob wir eine Wende sehen werden", schrieb Michael Hewson von CMC Markets UK. Nach dem Abschwung in Asien und Europa hatte am Vorabend auch der US-Leitindex Dow Jones seinen verbliebenen Jahresgewinn komplett ausgelöscht. Zuletzt deutete sich für die Wall Street aber eine höhere Eröffnung für den Mittwoch an.
In Europa konnten zur Wochenmitte sämtliche Branchen zulegen. Am
deutlichsten ging es für die Banken
Der Einzelhandelssektor zeigte sich - trotz negativer Branchennachrichten - robust. Am Vorabend hatte die US-Handelskette Target mit schwachen Zahlen Sorgen um das für die Branche wichtige Weihnachtsgeschäft geweckt.
In Italien legten die Papiere des Versicherers Generali
Die zur Wochenmitte wieder etwas angezogenen Ölpreise stützten auch
die Total-Aktien
In London gaben die Aktien des Softwareunternehmens Sage Group
Eine negative Analystenstimme der britischen Investmentbank HSBC
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0114 2018-11-21/11:35