Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE BANK - Die Deutsche Bank will ihren Kampf gegen Finanzkriminalität weiter verschärfen. Während im gesamten Konzern derzeit mehr als 7.000 Stellen wegfallen, soll die Abteilung zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorfinanzierung und anderen kriminellen Finanzgeschäften weiter wachsen. Das sagte der Leiter der Abteilung, Philippe Vollot. (FAZ S. 26)
DEUTSCHE BÖRSE - Die boomende Cannabis-Branche erlebt in Europa einen empfindlichen Dämpfer. Wie die Deutsche Börse bestätigte, wird ihre Tochter Clearstream Aktien von Unternehmen, die Cannabis produzieren, ab Ende September vom Handel aussetzen. Grund sei eine neue Vorgabe aus Luxemburg. Die dortige Börsenaufsicht Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) habe entschieden, den Handel mit Cannabis-Aktien als illegal anzusehen und deshalb einzustellen. (Handelsblatt S. 34)
GENERAL ELECTRIC - Der Umbau und Ausverkauf des kriselnden Industriegiganten General Electric (GE) geht weiter. Am Montag wurde das Gasmotorengeschäft von Jenbacher und Waukesha mit Produktionsstandorten in Österreich, Kanada und den USA für 3,25 Milliarden Dollar an den Finanzinvestor Advent verkauft. Der Deal, bei dem es auch um 3.000 Jobs geht, ist Teil eines Komplettumbaus von GE. Insgesamt will Vorstandschef John Flannery Geschäftsbereiche im Wert von insgesamt 20 Milliarden Dollar verkaufen. (Handelsblatt S. 17)
BBVA - Die spanische Großbank BBVA hat früher als die meisten europäischen Wettbewerber auf digitale Produkte gesetzt - und will mit ihrer Strategie zum Amazon der Finanzbranche werden. Nur bei Investoren stößt das Institut damit immer noch auf Skepsis. (Handelsblatt S. 26)
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June 26, 2018 00:03 ET (04:03 GMT)
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