Zürich/Bern (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100007695 -
Auf Einladung des luxemburgischen Hotel- und Gastronomieverbandes
HORESCA trafen sich die Spitzenvertreter der deutschsprachigen
Hotellerie- und Gastronomieverbände vom 17. bis 19. Juni in Luxemburg
zu ihrem jährlichen Austausch. Die Schweiz wurde bei diesem Anlass
durch GastroSuisse und hotelleriesuisse vertreten.
Im Mittelpunkt des Jahrestreffens stand der Informationsaustausch
über die aktuellen Entwicklungen im Gastgewerbe. Vor dem Hintergrund
des aktuellen Fachkräftemangels standen die jeweils geltenden
Arbeitszeitbestimmungen im Mittelpunkt der Beratungen. Auch im Sinne
der Mitarbeitenden fordern die Verbände mehr Flexibilität bei der
Arbeitszeitgestaltung.
Als personalintensive Branche hat das Gastgewerbe in den letzten
Jahren viele zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und sieht sich nun
auch angesichts des demografischen Wandels mit der Herausforderung
konfrontiert, diese Stellen zu besetzen. Die deutschsprachigen
Hotellerie- und Gastronomieverbände nehmen daher mit großer
Zustimmung zur Kenntnis, dass Österreich aktuell eine neue,
flexiblere Gesetzgebung zur Arbeitszeitregulierung auf den Weg
gebracht hat.
Mit Blick auf die hohe Arbeitsintensität in der Branche erwarten
die Verbände konsequenten Bürokratieabbau und warnen zugleich vor
rechtsfreien Zonen in der "Sharing Economy". Gleiche
Rahmenbedingungen für alle muss die Devise sein. Deshalb wird auch
die Registrierungspflicht für Vermieter in Berlin von den anderen
Verbänden begrüßt.
Die Verbandsvertreter informierten sich in Luxemburg über das
UNESCO-Programm "Immaterielles Kulturerbe". Mit dem Anliegen, das
Zusammenkommen von Menschen und das Teilen von Traditionen zu
würdigen, bietet das Programm auch Chancen für die Gastronomie. In
diesem Sinne darf sich jeder Mitarbeitende im Gastgewerbe als
"UNESCO-Botschafter der Förderung von Annäherung, Austausch und
Verständnis zwischen den Menschen" verstehen.
Zu den deutschsprachigen Hotel- und Gastronomieverbänden gehören
Vertreter aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Luxemburg,
Südtirol und der Schweiz.
Originaltext: GastroSuisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100007695
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100007695.rss2
Kontakt:
Casimir Platzer
Präsident GastroSuisse
Telefon 044 377 53 53
communication@gastrosuisse.ch
Andreas Züllig
Präsident hotelleriesuisse
Telefon 031 370 41 40
media@hotelleriesuisse.ch
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HORESCA trafen sich die Spitzenvertreter der deutschsprachigen
Hotellerie- und Gastronomieverbände vom 17. bis 19. Juni in Luxemburg
zu ihrem jährlichen Austausch. Die Schweiz wurde bei diesem Anlass
durch GastroSuisse und hotelleriesuisse vertreten.
Im Mittelpunkt des Jahrestreffens stand der Informationsaustausch
über die aktuellen Entwicklungen im Gastgewerbe. Vor dem Hintergrund
des aktuellen Fachkräftemangels standen die jeweils geltenden
Arbeitszeitbestimmungen im Mittelpunkt der Beratungen. Auch im Sinne
der Mitarbeitenden fordern die Verbände mehr Flexibilität bei der
Arbeitszeitgestaltung.
Als personalintensive Branche hat das Gastgewerbe in den letzten
Jahren viele zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen und sieht sich nun
auch angesichts des demografischen Wandels mit der Herausforderung
konfrontiert, diese Stellen zu besetzen. Die deutschsprachigen
Hotellerie- und Gastronomieverbände nehmen daher mit großer
Zustimmung zur Kenntnis, dass Österreich aktuell eine neue,
flexiblere Gesetzgebung zur Arbeitszeitregulierung auf den Weg
gebracht hat.
Mit Blick auf die hohe Arbeitsintensität in der Branche erwarten
die Verbände konsequenten Bürokratieabbau und warnen zugleich vor
rechtsfreien Zonen in der "Sharing Economy". Gleiche
Rahmenbedingungen für alle muss die Devise sein. Deshalb wird auch
die Registrierungspflicht für Vermieter in Berlin von den anderen
Verbänden begrüßt.
Die Verbandsvertreter informierten sich in Luxemburg über das
UNESCO-Programm "Immaterielles Kulturerbe". Mit dem Anliegen, das
Zusammenkommen von Menschen und das Teilen von Traditionen zu
würdigen, bietet das Programm auch Chancen für die Gastronomie. In
diesem Sinne darf sich jeder Mitarbeitende im Gastgewerbe als
"UNESCO-Botschafter der Förderung von Annäherung, Austausch und
Verständnis zwischen den Menschen" verstehen.
Zu den deutschsprachigen Hotel- und Gastronomieverbänden gehören
Vertreter aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Luxemburg,
Südtirol und der Schweiz.
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