Die US-Bank JPMorgan schätzt den fundamentalen Hintergrund für Aktien generell als weiter robust ein. Daran ändere auch die politische Unsicherheit in Italien nichts, die allenfalls etwas bremsen könnte, schrieben die Analysten in einer am Montag vorliegenden Studie. Zyklische Werte bevorzugen sie gegenüber defensiven. Aus Sektorsicht schichten sie nun um von Banken in Technologie.
Die Experten gehen davon aus, dass das globale Wachstum im zweiten Halbjahr anziehen wird. Es gebe bereits Signale anspringender Einzelhandelsumsätze und Investitionen. Zudem dürften die Unternehmensgewinne steigen.
Während sie mit einem von "Overweight" auf "Neutral" geänderten Votum für Aktien aus der Eurozone etwas skeptischer geworden sind, hoben sie ihr Votum für US-Aktien von "Neutral" auf "Overweight" an. Innerhalb der Eurozone sollten Anleger nun umschichten vom italienischen in den deutschen Markt./ajx/bek/jha/
AXC0216 2018-06-04/16:26