Der Stahlhersteller ArcelorMittal
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um 42 Prozent auf 2,73 Milliarden Dollar, was in etwa soviel war wie von Analysten erwartet. Unter dem Strich belasteten Abschreibungen auf verkaufte Unternehmensteile im Zuge der nun abgeschlossenen Übernahme des italienischen Stahlkochers Ilva, der Gewinn ging daher um ein Viertel auf 899 Millionen Dollar zurück.
ArcelorMittal-Chef Lakhsmi Mittal sprach von günstigen Bedingungen und einer robusten Nachfrage. Das soll auch weiter so bleiben. Die Reduktion von Herstellungskapazitäten in der Branche wirke insgesamt positiv auf die Margen, hieß es von Arcelor weiter.
Im dritten Quartal gingen die verkauften Mengen jedoch vor allem wegen weniger Geschäft in der Ukraine und Kasachstan zurück. Aber auch in Europa lagen die Mengen wegen Problemen in Frankreich und einem langsameren Produktionsanlauf in Polen unter Vorjahr, ebenso wie in Nordamerika./men/fba
ISIN LU1598757687
AXC0051 2018-11-01/07:38