Der österreichische Leuchtenhersteller Zumtobel (WKN: A0JLPR / ISIN: AT0000837307) führte allerhand Faktoren an, die die Geschäfte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 (Ende April) belastet hatten. Dies sorgte am Donnerstag in der Spitze für einen Kursrutsch der Zumtobel-Aktie um rund 19 Prozent. Ist das Schlimmste damit überstanden? Wohl eher nicht.
Zu den Belastungsfaktoren zählten ein intensiver Preiswettbewerb und negative Währungseffekte. Allerdings stand auch wechselkursbereinigt ein Rückgang zu Buche. Letztlich wurde ein Umsatzminus gegenüber dem Vorjahr um 8,2 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro erzielt. Besonders schmerzhaft fiel das Minus von über 20 Prozent im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien aus. Darüber hinaus musste Zumtobel mit einer deutlich geringeren Profitabilität leben. Anleger müssen wiederum ohne Dividende auskommen. Jetzt will Zumtobel dem herausfordernden Umfeld mit neuen Umbau- und Kostensenkungsmaßnahmen gegensteuern.
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