Wien (www.anleihencheck.de) - Wie üblich steht in der Eurozone gegen Ende eines Monats eine Vielzahl von interessanten Wirtschaftsdaten am Programm, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Bei den Konjunkturumfragen (ifo-Index, Sentiment Indikatoren für die Eurozone) rechnen die Analysten der RBI mit einem neuerlichen Rückgang, wobei sich die Stimmung vor allem im Industriebereich eingetrübt haben dürfte. Immerhin sei dieser Wirtschaftssektor viel stärker exportorientiert und wäre daher unmittelbarer negativ von den im Raum stehenden US-Handelsrestriktionen betroffen. Des Weiteren würden im Laufe der kommenden Tage Schnellschätzungen der Inflationsrate für den Monat Juni veröffentlicht (zunächst für einzelne Länder, dann ein vorläufiges Ergebnis für die gesamte Eurozone). Im Vorjahresvergleich dürfte sich der Preisauftrieb ohne Energie und Nahrungsmittel (Kernrate) um rund 0,2 Prozentpunkte verringert haben. Bei weitgehend unveränderten Energiepreisen im Vergleich zum Vormonat werde im Jahresvergleich die Steigerungsrate der Energiepreise weiter zulegen. Somit rechnen die Analysten der RBI in der Eurozone mit einem Rückgang der gesamten Teuerungsrate um 0,1 Prozentpunkte. ...Den vollständigen Artikel lesen ...