Wenn es immer nur nach oben geht … und das auch noch auf Rekordlevels … tut man sich logischerweise schwer, eine Long-Position sinnvoll abzusichern, weil der Kurs allen dafür üblichen Bezugspunkten davongelaufen ist. Solche Nonstop-Rallyes nennt man "Fahnenstangen". Auch und gerade deswegen, weil es an einer Fahnenstange senkrecht nach oben geht … und dann, am oberen Punkt, ebenso senkrecht wieder nach unten. Bei Wirecard (ISIN: DE0007472060) sahen wir im Kurs genau das. Und niemand hätte vorab einschätzen können, wo "oben" ist. Bei Fahnenstangen sieht man das eben erst nachher. Und bisweilen weit unter dem Hochpunkt.
Nicht, dass die Wirecard-Aktie angesichts des perspektivisch hervorragenden Bereichs der Bezahlsysteme, in dem das Unternehmen agiert, zwingend zu teuer wäre. Das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass man die Aktie nun auch wirklich nicht mehr als "billig" einstufen kann. Was heißt: Kippt der Kurs, kann da allerhand ...
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