Am späten Mittwochabend bestätigte der Chiphersteller Dialog Semiconductor (ISIN: GB0059822006), dass er derzeit in der Tat, wie Gerüchte Anfang des Monats besagten, in Gesprächen mit der US-Technologiefirma Synaptics sei, um die Präsenz im Zukunftssektor IoT (Internet of Things) zu erweitern und die Abhängigkeit von Apple zu reduzieren. Gut, das sind bislang einfach nur Gespräche, ob etwas daraus wird, ist völlig offen. Und natürlich müsste die Übernahme auch finanzierbar sein und finanziert werden. Aber dass die Aktie daraufhin am Mittwoch erneut auf Tauchstation ging - und nicht zu knapp - und heute weiter fällt, das zeugt von einem Pessimismus, der wohl nicht mehr zu überbieten ist. Oder, anders formuliert, von einer durch eine Leerverkaufs-Welle nach der anderen manifestierten Selbstsicherheit des Bären-Lagers, die gefährlich ist. Für die Bären.
Dass Apple bald eigene Chips entwickeln und bauen wird, ist mit dieser Kontaktaufnahme von Dialog Semiconductor mit Synaptics übrigens weiterhin nicht belegt. Dieser Gedanke, sich zu verstärken und zu verbeitern, ist nicht neu und basiert nur darauf, dass Apple eben ...
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