Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
119 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Weltweite Aktionen zum Thema Finanzplanung - FPSB-Checkliste Ruhestandsplanung hilft, Versorgungslücken aufzudecken

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Frankfurt am Main (pts009/05.10.2018/10:00) - Die "Checkliste Ruhestandsplanung" 
soll Verbraucher dabei unterstützen, sich rechtzeitig finanziell auf den 
Lebensabend vorzubereiten. 
 
Wenn einmal im Jahr die Deutsche Rentenversicherung Briefe an alle Versicherten 
versendet, die mindestens 28 Jahre alt sind und fünf Jahre Beitragszeit 
vorweisen können, ist das Erstaunen groß. Denn schwarz auf weiß ist da 
zu lesen, wie hoch die gesetzliche Rente für den Einzelnen ausfällt. "Große 
Sprünge im Alter sind in den seltensten Fällen möglich", sagt Professor Dr. Rolf 
Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland 
(FPSB Deutschland). Um weiterhin den gewohnten Lebensstandard genießen zu 
können, ist also Eigeninitiative gefragt. Die "Checkliste Ruhestandsplanung" 
gibt Verbrauchern einen wichtigen Ratgeber an die Hand, was man beachten sollte, 
um den Lebensabend finanziell unbeschwert genießen zu können. 
 
"Das Hauptproblem der Ruhestandsplanung ist, dass die meisten Menschen nicht 
wissen, welche Ausgaben sie als Rentner tatsächlich haben werden", berichtet 
Prof. Tilmes aus der Beratungspraxis. Und weil die Verbraucher diesen Bedarf 
unterschätzen, sorgen sie schlecht vor. Die Global-Investor-Studie der 
Investmentgesellschaft Schroders brachte dazu bemerkenswerte Ergebnisse zutage. 
Demnach schätzen die hierzulande Befragten, dass sie 38 Prozent ihrer 
Alterseinkünfte für Lebenshaltungskosten wie Wohnen, Essen und Kleidung ausgeben 
werden. Tatsächlich liegt dieser Wert aber höher, nämlich bei fast der Hälfte 
der Ruhestandsbezüge. 
 
"Ein professionell erstellter Finanzplan kann dem verunsicherten Verbraucher 
helfen, entsprechende Defizite in der Ruhestandsplanung aufzudecken", empfiehlt 
Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter 
des PFI Private Finance Institute/EBS Finanzakademie der EBS Business School, 
Oestrich-Winkel, ist. Nur solch ein genauer Fahrplan mit einer umfassenden 
Vermögens- und Rentenübersicht schafft die Voraussetzung, seinen lang ersehnten 
Ruhestand zufrieden und in finanzieller Freiheit genießen zu können. 
 
"Je komplexer das Vermögen und je unsicherer die Einkommenssituation, desto 
schneller ist eine Aktualisierung der Finanzplanung sinnvoll", sagt der 
FPSB-Vorstand. Besonders dann, wenn sich Veränderungen im privaten Bereich, wie 
eine neue Familiensituation, ergeben, sollte die Planung zügig angepasst werden. 
 
"Checkliste Ruhestandsplanung" gibt wichtige Orientierung 
 
Folgende Punkte sollten der Reihe nach abgearbeitet werden. Am besten mit 
Unterstützung eines professionellen Finanzplaners: 
 
1. An erster Stelle steht der Kassensturz. Welche monatlichen Einkünfte stehen 
nach heutigem Stand im Alter bereits zur Verfügung? Wie hoch ist der 
Rentenanspruch? Was kommt aus der betrieblichen Altersvorsorge dazu? 
 
2. Anschließend sollten die Einnahmen mit den voraussichtlichen Ausgaben im 
Alter verglichen werden. Was fällt an Kosten für Wohnen, Lebenshaltung, 
Mobilität, Konsum, Hobbys etc. an? Gilt es weitere Ausgaben wie Unterhalt oder 
laufende Verpflichtungen zu berücksichtigen? Inwieweit soll das Thema 
Pflegerisiko berücksichtigt werden? 
 
3. Ergibt sich aus diesem Abgleich eine Versorgungslücke, so sollte man anhand 
der im Folgenden erläuterten Schritte prüfen, welche Zusatzvorsorge in Frage 
kommt. 
 
4. Zunächst erfolgt eine Berechnung, welches individuell notwendige 
Ruhestandsvermögen aufgebaut werden muss, um bis ins hohe Alter 
inflationsbereinigt ausreichend versorgt zu sein, und welche individuell 
notwendige Rendite nach Steuern folglich erzielt werden sollte. 
 
5. Anschließend sollte berechnet werden, mit welcher individuell 
notwendigen Sparrate kalkuliert werden muss und welche Produkte in Frage kommen. 
Außerdem interessant: Welche staatlichen Förderungen können Sie für Ihre 
Ruhestandsplanung erhalten? Und welche möglichen Steuervorteile gibt es? 
 
6. Nicht vergessen werden darf der Schutz gegen biometrische Risiken wie 
Berufsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit. 
 
7. Zu guter Letzt muss der erarbeitete Finanzplan regelmäßig auf den 
Prüfstand. Was hat sich verändert, welche Verträge sind eventuell ausgelaufen, 
was muss angepasst werden? 
 
Professionelle Finanzplaner helfen weiter 
 
Wie groß auch immer die Versorgungslücke sein mag, alle wichtigen Fragen 
und Herausforderungen rund um das Thema Ruhestandsplanung können mit Hilfe 
professioneller Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten 
CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals, frühzeitig erkannt und gelöst 
werden. Anhand einer umfassenden Analyse der derzeitigen Vermögenssituation und 
einer Liquiditätsrechnung überprüfen die Finanzplaner die einzelnen 
Vermögensbestandteile auf ihre Sinnhaftigkeit und decken eventuelle 
Versorgungslücken auf. 
 
Hoher Mehrwert einer guten Finanzplanung 
 
Um darauf hinzuweisen, wie wichtig Finanzbildung als Instrument eines wirksamen 
Verbraucherschutzes ist und dass Finanzplanung auch gleichzeitig Lebensplanung 
bedeutet, fand am 3. Oktober der World Financial Planning Day statt. Der 
Aktionstag wurde im Vorjahr vom internationalen FPSB, dem internationalen 
Dachverband der CFP®-Professionals, erstmals ins Leben gerufen und stieß 
auf große Resonanz. Auch der FPSB Deutschland hat sich beteiligt. Aus gutem 
Grund: "Denn nur mündige Konsumenten mit einem Mindestmaß an Finanzwissen 
haben die Chance zu verstehen, in welche Finanzinstrumente sie investieren und 
welche Vorsorgelösungen sie abschließen", sagt Tilmes. 
 
Neuer Verbraucher-Blog rund um die Finanzplanung 
 
Der FPSB nutzt den Weltfinanzplanungstag außerdem, um seinen neuen 
Verbraucher-Blog rund um das Thema Finanzplanung zu lancieren. Unter 
www.frueher-planen.de werden ab sofort regelmäßig Beiträge rund um 
relevante Finanzplanungsthemen für Verbraucher aufgearbeitet und publiziert. Die 
Idee dahinter: Wer früher plant, kann länger genießen - denn Finanzplanung 
ist Lebensplanung! Im Vordergrund des neuen Angebots steht die Verbesserung der 
finanziellen Allgemeinbildung. Der Blog ist deshalb anbieterunabhängig, neutral, 
und gibt keine konkreten Produktempfehlungen. Verbraucher können sich auch für 
einen Newsletter registrieren, um neue Blogeinträge automatisch zu erhalten. 
 
Über den FPSB Deutschland e.V. 
Das Financial Planning Standards Board Ltd. - FPSB ist ein globales Netzwerk mit 
derzeit 26 Mitgliedsländern und mehr als 175.000 Zertifikatsträgern. Das 
Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz 
in Frankfurt/Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel 
ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und 
das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern. 
 
Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und 
Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, 
 unabhängigen Prüfungen, Erfahrungsnachweisen und Ethik. Für die Verbraucher ist 
die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum CERTIFIED 
FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum EFA European Financial 
Advisor® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN 
CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 1.458 Personen 
seiner 2.000 Mitglieder nach DIN ISO 22222 (Privater Finanzplaner) zertifiziert. 
 
Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen 
Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind 
Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine 
Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und 
Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse 
und interessierter Öffentlichkeit zusammen. 
 
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de 
 
(Ende) 
 
Aussender: Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 
Ansprechpartner: Iris Albrecht 
Tel.: +49 681 410 98 06 10 
E-Mail: presse@fpsb.de 
Website: www.fpsb.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20181005009 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 05, 2018 04:00 ET (08:00 GMT)

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2018 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.