Eigentlich wirkt es ja unvorstellbar. Wie kann eine Aktie wie OSRAM (ISIN: DE000LED4000), beileibe ja keine "kleine Klitsche", derart schnell vom im Januar erzielten Rekordhoch bei 79,58 Euro in einem halben Jahr auf im Tief 31,54 Euro einbrechen! Aber gleich zwei Gewinnwarnungen in nur einem Quartal (Ende April und Ende Juni), das hat nun einmal gesessen. Und die Reduzierung der 2018er-Gewinnprognose von einer ursprünglichen Spanne zwischen 2,40 bis 2,60 Euro pro Aktie auf jetzt nur noch 1,00 bis 1,20 Euro ist erheblich. Da sitzt man als Anleger da und fragt sich, was als nächstes kommt. Wenn die Unternehmensführung erst Ende April erkannte und/oder mitteilte, dass da etwas schiefläuft, wer weiß, ob es damit jetzt getan ist?
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