Zürich (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100051907 -
Die Baupreise sind seit Jahren konstant. Die Baumeister erhalten
für ihre Leistungen kaum höhere Preise. Stark gestiegen sind in den
letzten Jahren jedoch die Preise für Immobilien und Bauland. Dies
setzt Anreize, das vorhandene Bauland besser zu nutzen. Das
Gebäudeareal wächst mittlerweile deutlich weniger stark als die
Bevölkerung. Verdichtung findet bereits statt. Noch schärfere
Bestimmungen in der Raumplanung würden die Preise für Mieter und
Eigentümer von Wohnungen unnötig weiter in die Höhe treiben. Dies und
viele weitere Fakten finden sich in der heute erschienenen Broschüre
«Zahlen und Fakten 2017» des Schweizerischen Baumeisterverbandes.
Die Baupreise sind seit Jahren konstant. Die Baumeister erhalten
für ihre Leistungen kaum höhere Preise. Dies, während knappes Bauland
die Preise in die Höhe treibt. Die Immobilienpreise sind in der
Schweiz in den letzten Jahren stark gestiegen. In den grossen Zentren
sind bezahlbare Wohnungen Mangelware geworden. Dies gilt für Mieter,
aber noch mehr für potentielle Käufer einer Wohnung. Die
Baulandpreise für Mehrfamilienhäuser haben sich seit 2000
verfünffacht. Wohneigentum ist gerade für Familien kaum mehr
erschwinglich.
Verdichtetes Bauen findet statt
In der Schweiz wird zunehmend verdichtet gebaut. Ein wichtiges
Indiz hierfür ist die Entwicklung des Gebäudeareals im Verhältnis zum
Bevölkerungswachstum: Wuchs das Gebäudeareal zwischen 1995 und 2005
noch deutlich stärker als die Bevölkerung, so hat es sich zwischen
2005 und 2015 gerade umgekehrt verhalten. In den Zentren wuchs die
Bevölkerung weit stärker als das Gebäudeareal. Ähnliches gilt für die
Agglomerationen. Selbst in ländlichen Gemeinden wächst das
Gebäudeareal nicht mehr als die Bevölkerung. Einfamilienhäuser werden
immer weniger gebaut. Waren 2004 noch ein Drittel aller neuen
Wohnungen Einfamilienhäuser, so sind es 2017 gerade noch 15%.
Bauland in und um die Zentren aktivieren anstatt Bauzonen
einfrieren
Eine grosse Herausforderung ist es, das entsprechende Bauland in
den Städten und an den Stadträndern zu aktivieren. Neben der
Verdichtung im Bestand, zum Beispiel über Ersatzneubauten, braucht es
dafür braucht es auch gezielte Einzonungen. Verdichtung findet
bereits heute statt, ohne die Wirkung von noch weitergehenden
Verschärfungen in der Raumplanung. Solche treiben die schon hohen
Preise für Bauland und Immobilien weiter in die Höhe. Mieten und
Wohneigentum würden nochmals künstlich verteuert.
Die erwähnten Zahlen und Fakten finden Sie in der heute
erschienenen SBV-Broschüre «Zahlen und Fakten 2017». Daneben bietet
die Broschüre weiteres umfangreiches Faktenmaterial rund um die Bau-
und Immobilienbranche. Sie finden sie auf unserer Website:
http://ots.ch/q2NrlQ
Originaltext: SBV Schweiz. Baumeisterverband
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100051907
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100051907.rss2
Kontakt:
Silvan Müggler, Leiter Wirtschaftspolitik SBV
Tel.: +41/58/360'76'40
E-Mail: smueggler@baumeister.ch
Bernhard Salzmann, Vizedirektor SBV
Tel.: +41/78/762'45'31
E-Mail: bsalzmann@baumeister.ch
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Die Baupreise sind seit Jahren konstant. Die Baumeister erhalten
für ihre Leistungen kaum höhere Preise. Stark gestiegen sind in den
letzten Jahren jedoch die Preise für Immobilien und Bauland. Dies
setzt Anreize, das vorhandene Bauland besser zu nutzen. Das
Gebäudeareal wächst mittlerweile deutlich weniger stark als die
Bevölkerung. Verdichtung findet bereits statt. Noch schärfere
Bestimmungen in der Raumplanung würden die Preise für Mieter und
Eigentümer von Wohnungen unnötig weiter in die Höhe treiben. Dies und
viele weitere Fakten finden sich in der heute erschienenen Broschüre
«Zahlen und Fakten 2017» des Schweizerischen Baumeisterverbandes.
Die Baupreise sind seit Jahren konstant. Die Baumeister erhalten
für ihre Leistungen kaum höhere Preise. Dies, während knappes Bauland
die Preise in die Höhe treibt. Die Immobilienpreise sind in der
Schweiz in den letzten Jahren stark gestiegen. In den grossen Zentren
sind bezahlbare Wohnungen Mangelware geworden. Dies gilt für Mieter,
aber noch mehr für potentielle Käufer einer Wohnung. Die
Baulandpreise für Mehrfamilienhäuser haben sich seit 2000
verfünffacht. Wohneigentum ist gerade für Familien kaum mehr
erschwinglich.
Verdichtetes Bauen findet statt
In der Schweiz wird zunehmend verdichtet gebaut. Ein wichtiges
Indiz hierfür ist die Entwicklung des Gebäudeareals im Verhältnis zum
Bevölkerungswachstum: Wuchs das Gebäudeareal zwischen 1995 und 2005
noch deutlich stärker als die Bevölkerung, so hat es sich zwischen
2005 und 2015 gerade umgekehrt verhalten. In den Zentren wuchs die
Bevölkerung weit stärker als das Gebäudeareal. Ähnliches gilt für die
Agglomerationen. Selbst in ländlichen Gemeinden wächst das
Gebäudeareal nicht mehr als die Bevölkerung. Einfamilienhäuser werden
immer weniger gebaut. Waren 2004 noch ein Drittel aller neuen
Wohnungen Einfamilienhäuser, so sind es 2017 gerade noch 15%.
Bauland in und um die Zentren aktivieren anstatt Bauzonen
einfrieren
Eine grosse Herausforderung ist es, das entsprechende Bauland in
den Städten und an den Stadträndern zu aktivieren. Neben der
Verdichtung im Bestand, zum Beispiel über Ersatzneubauten, braucht es
dafür braucht es auch gezielte Einzonungen. Verdichtung findet
bereits heute statt, ohne die Wirkung von noch weitergehenden
Verschärfungen in der Raumplanung. Solche treiben die schon hohen
Preise für Bauland und Immobilien weiter in die Höhe. Mieten und
Wohneigentum würden nochmals künstlich verteuert.
Die erwähnten Zahlen und Fakten finden Sie in der heute
erschienenen SBV-Broschüre «Zahlen und Fakten 2017». Daneben bietet
die Broschüre weiteres umfangreiches Faktenmaterial rund um die Bau-
und Immobilienbranche. Sie finden sie auf unserer Website:
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Originaltext: SBV Schweiz. Baumeisterverband
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