Bei Philips
Mittelfristig attestiert der Analyst dem Konzern mit den Schwerpunkten Medizintechnik und Verbraucherelektronik gute Wachstumsperspektiven, die besser als die anderer Industrieunternehmen seien. Dazu komme das Restrukturierungspotenzial in der Medizintechnik. Mit weiteren Schritten könne Philips den Margenabstand zu anderen Unternehmen der Branche schließen.
Kurzfristig sehe die Lage nicht ganz so rosig aus. Gegenwind von der Währungsseite laste auf dem dritten Quartal. Die anstehenden Zahlen dürften daher kaum in der Lage sein, die Markterwartungen zu beflügeln. Hinzu komme der stärkere Wettbewerb im Bereich der medizinischen Bildgebung. Nach einem starken Anstieg von zehn Prozent in den ersten sechs Monaten dürfte sich das Wachstum der Auftragseingänge im zweiten Halbjahr auf den mittleren einstelligen Bereich abschwächen.
Gemäß der Einstufung "Neutral" erwartet die Credit Suisse in den nächsten 12 Monaten eine durchschnittliche Gesamtrendite der Aktie im Vergleich zu den anderen von dem Analysten beobachteten Werten derselben Branche./mf/ag/jha/
Analysierendes Institut Credit Suisse.
Datum der Analyse: 02.10.2018
ISIN NL0000009538
AXC0115 2018-10-02/11:14