Der Elektrokonzern Siemens
Unter dem Strich verdiente Siemens hingegen mit 1,2 Milliarden Euro
14 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Höhere Steuern sowie
Kosten für den Personalabbau bei den Töchtern Siemens Gamesa
Der starke Euro bremste das Wachstum und belastete Auftragseingang und Umsatz. Der Umsatz sank daher um 4 Prozent auf 20,4 Milliarden Euro, vergleichbar lag er auf Vorjahresniveau. Dagegen kann Siemens auf volle Auftragsbücher blicken: Die Auftragseingänge stiegen um 16 Prozent auf 22,8 Milliarden Euro, was etwas mehr war, als Analysten geschätzt hatten.
Dabei konnte die schwächelnde Kraftwerkssparte den Abwärtstrend stoppen und erstmals seit längerer Zeit wieder mehr Aufträge an Land ziehen. Die Prognose für das am 30. September endende Geschäftsjahr bekräftigte Siemens.
Bereits am Vorabend hatte der Konzern seine neue Strategie vorgelegt, mit der Siemens das Wachstum mittelfristig beschleunigen will. Dabei legt der Konzern Sparten zusammen und gibt ihnen mehr Eigenverantwortung./nas/zb
ISIN DE0007236101 ES0143416115 DE000SHL1006
AXC0051 2018-08-02/07:05