Bonn (ots) - Im Schuldenstreit zwischen der italienischen Regierung und der Europäischen Union glaubt der stellvertretende Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Europäischen Parlaments, Jens Geier (SPD), an die Einsichtsfähigkeit Roms. "Ich setze auf eine Reaktion der Märkte. Wir müssen ein Stück weit den Markt wirken lassen, das dürfte die italienischen Gemüter beruhigen", sagte Geier im Fernsehsender phoenix (Dienstag, 23. Oktober). Er zeigte sich überzeugt, dass die Schwierigkeit, neue Kredite zu erhalten, Wirkung bei der italienischen Regierung erzeugen werde. Wichtig sei es jetzt, die Gespräche zu intensivieren. "Natürlich müssen wir die Risiken einschränken, aber nicht mit gefletschten Zähnen."
Hinsichtlich der schwierigen Brexit-Verhandlungen sah Geier - wie andere EU-Politiker - die Chance, dass die Briten mit einem neuen Referendum einen anderen Weg einschlagen könnten. "Ich glaube, es gibt eine Chance. Je deutlicher es für die britischen Bürger wird, dass nicht ein einziges Versprechen des Brexit-Lagers realistisch ist, umso mehr wird die Enttäuschung steigen. Der Druck wächst, dass man noch einmal abstimmen will", glaubte Geier.
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