Ein Minus von 8,6 Prozent gegen 14 Uhr … und die Aktie hatte im Tagestief auch schon gut 12 Prozent verloren … das hat man davon, wenn man den Analysten und Anlegern mit zu viel Realismus kommt. Im Vorfeld der am Dienstag erwarteten Bilanz zum zweiten Quartal hatte der Salz- und Düngemittelhersteller K+S (ISIN DE000KSAG888) darauf hingewiesen, dass man selbst mit einem Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITA) in einer Range zwischen 660 und 740 Millionen Euro rechnen würde. Was weit über den 577 Millionen liegen würde, die 2017 hängengeblieben waren. Und wieso bricht dann die Aktie ein, statt zu haussieren?
Weil die Analysten im Schnitt knapp 800 Millionen für das 2018er-EBITDA geschätzt hatten. Wobei man klar unterstreichen muss, dass K+S selbst da kein Öl ins Feuer gegossen hatte, denn dort hatte man bislang gar keine konkreten Gewinnziele ...
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