Mit der Bilanz zum zweiten Quartal fielen die meisten Anleger aus allen Wolken: Netflix (ISIN US64110L1061) verfehlte die Prognosen für neue Abonnenten, auch die Erwartung hinsichtlich neuer Kunden im laufenden Quartal lag klar unter dem, was die Analysten geschätzt hatten. Wobei sich die Analysten da im Gegensatz zu K+S (wir berichteten gestern) nicht einfach etwas aus den Fingern gesaugt hatten. Netflix selbst hatte sich vor Optimismus überschlagen. Und jetzt stellt sich die Frage, wie klein die kleineren Brötchen sein könnten, die man dort in Zukunft backen müsste.
Die Netflix-Aktie hatte im ersten Halbjahr unglaubliche 120 Prozent zugelegt. Immer mehr verlängerten diese Super-Hausse mit dem Lineal in die Zukunft, wurden immer risikofreudiger, statt vorsichtig zu werden. Ein typisches Phänomen. Nicht minder typisch war, dass man diese schwächeren Zahlen einfach nicht wahrhaben wollte. Die Aktie startete ...
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