Nach einer soliden Vorwoche gehen es die
Anleger an den US-Börsen am Montag zögerlicher an. Zurückhaltung
wegen des weiter schwelenden Handelsstreits zwischen den USA und
China sorgte dafür, dass die US-Börsen überwiegend schwächer
tendierten. Einzig der Leitindex Dow Jones Industrial
Weitere New Yorker Indizes standen jedoch in der Verlustzone. Der
marktbreite S&P 500
"Eine rasche Einigung scheint wenig wahrscheinlich", kommentierte die Postbank die aktuelle Entwicklung der amerikanisch-chinesischen Beziehungen, die zuvor schon in China auf den Kursen lastete. Laut Medienberichten will US-Präsident Donald Trump den Handelskonflikt auf eine neue Eskalationsstufe treiben. Die Rede ist davon, dass Importe im Wert von weiteren 200 Milliarden Dollar mit Sonderzöllen von zehn Prozent belegt werden sollen.
Nicht gerade positiv stimmt die Anleger auch, dass sich die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York im September eingetrübt hat. Der Empire-State-Index fiel von 25,6 Punkten im Vormonat auf 19,0 Zähler und damit auf den tiefsten Stand seit April.
Auf Unternehmensseite war die Nachrichtenlage zu Wochenbeginn dünn.
Quartalszahlen vom Netzwerkausrüster Oracle
Schwäche zeigten außerdem die Aktien von Tesla
Unter den Nebenwerten waren die Teva-Aktien
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0209 2018-09-17/16:53