Die Commerzbank bewegt sich kräftig, die Deutsche Bank schleicht so dahin. Seltsam eigentlich, wobei man das grundsätzlich damit erklären könnte, dass die in dieser Woche mal wieder aufgekochte Übernahmephantasie um die Commerzbank zwar vielleicht ein bisschen mehr Substanz hat als sonst, die Deutsche Bank (ISIN: DE0005140008) dabei aber eine Rolle spielt, die nach Kosten mit einem auf der Zeitachse weit hinten liegenden Nutzen klingt. Denn hätte die Überlegung Substanz, dass die Deutsche Bank und die Commerzbank zusammengehen, würde die "Deutsche" übernehmen, die CoBank integrieren müssen. Das kostet Zeit, das kostet Geld, das ist kein Argument, um einzusteigen. Im Gegensatz zur Commerzbank, wo man dann auf einen guten Übernahmepreis für die Aktien hofft. Wobei der Hakten dort ist:
Wenn, wird das alles selbst im kommenden Jahr eher noch nichts. Da müsste man 2020 anpeilen. Und daraufhin jetzt zu kaufen, ist mehr als ambitioniert. Und die Deutsche Bank-Aktie? Bewegt sich dementsprechend nicht. Aber haken wir das Thema Fusion mal ab, bleibt eine nicht gerade umwerfende Perspektive für Umsatz und ...
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