Evotec (WKN: 566480) gibt sich weiter alle Mühe, den Kurs zu stützen. Spätestens mit der heutigen Prognoseerhöhung für 2018 und dem folgenden Kurshpüfer ist jedoch Zeit für Gewinnmitnahmen.
Der bereinigte EBITDA-Gewinn Evotecs soll nun um mehr als 45% gegenüber dem Vorjahr zulegen. Zuvor war eine Anstieg von 30% kommuniziert worden. Nach bisherigen Informationen kam diese Meldung jedoch nicht überraschend.
CEO Lanthaler rennt von Termin zu Termin, um die Investoren bei der Stange zu halten und kündigt ein starkes Auftaktquartal und noch mehr Kooperationen im neuen Jahr an. Eine Guidance für das Gesamtjahr 2018 wagt er jedoch nicht. Die jüngst veröffentlichte Anteilsaufstockung des Vermögensverwalters BlackRock ist sicher positiv, doch muss Evotec nachhaltig stark abliefern, um die aktuelle Bewertung von mittlerweile fast 3 Milliarden Euro zu rechtfertigen.
Sollte das Outsourcing-Modell einen Knick bekommen und Allianzen wegbrechen, droht ein Kartenhaus zusammenzufallen. Denn dann stünde Evotec auf einmal mit viel zu wenig eigener Substanz im Verhältnis zum Börsenwert dar. Fazit: Clevere Anleger investieren jetzt in substanziell unterbewertete Assets! Eine Idee hierzu lesen Sie im Folgenden:
Während die Kurse der meisten Biotechaktien an der Nasdaq zuletzt massiv in die Knie gingen, nutzen globale Pharmariesen ("Big Pharmas") die Gunst der Stunde, um Übernahmen und Lizenzdeals zu tätigen. Das Thema ist so heiß, dass kürzlich sogar die Bildzeitung berichtet hat. Die Aktie von Trovagene (WKN: A2DN0J) ist unser Top-Deal-Kandidat für das 1. Quartal 2019.
Im Zuge des Biotech-Crashs (der Biotechnology Index der Nasdaq erreichte gestern ein neues Jahrestief) ging es für die Trovagene-Aktie gestern bis auf 0,50 USD in den Keller. Schlussendlich verabschiedete sie sich bei 0,56 USD immer noch mit einem deutlichen Minus aus dem Handel. Der Börsenwert beträgt damit aktuell ...
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