Man wusste ja, dass die US-Börsenaufsicht SEC wegen dieser Aktion um die nun doch abgeblasene Privatisierung von Tesla (ISIN: US88160R1014) ermittelt. Immerhin kam diese Nachricht nicht über offizielle Verlautbarungskanäle, sondern wurde von Tesla-CEO Musk mitten in der Handelszeit via Twitter lanciert. Das sorgte für einen extremen Kurssprung - und so etwas hat durchaus den Anschein einer Manipulation. Vor allem, da das Ganze überhaupt nicht umsetzbar war, wie sich später herausstellte. Aber jetzt hat auch noch das US-Justizministerium freundlich angefragt (eine offizielle Vorladung gebe es nicht, hieß es bei Tesla), ob man dazu vielleicht die eine oder andere Frage beantworten möge. Nicht gut. Zwar kann die Sache im Sande verlaufen, aber:
Die Glaubwürdigkeit von Tesla wird weiter unterminiert. Oder besser die Glaubwürdigkeit des Chefs, Elon Musk. Denn letztlich IST er Tesla. Und das scheint immer mehr ein Problem zu sein, denn nach und nach gehen dort Führungskräfte: Der Chefbuchhalter, die Personalchefin und zuletzt der stellvertretende Finanzchef. Doch wie es um Tesla wirklich bestellt ist, weiß man nicht. Erst die Ergebnisse des langsam zu Ende gehenden dritten Quartals werden da tiefer blicken lassen. Dass Elon Musk seinen Privatisierungsplan ...
Den vollständigen Artikel lesen ...