Gegenüber Mitte August ist die Netflix-Aktie (ISIN: US64110L1061) schon wieder 20 Prozent gestiegen. Und es fehlt nicht viel, dann würde der Deckel in Form des markanten, seit Mitte Juli geltenden Widerstandsbereichs zwischen 375 und 385 US-Dollar gesprengt und der Weg aus charttechnischer Sicht an das bisherige Rekordhoch bei 423 US-Dollar frei sein. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich. Schließlich waren die Quartalszahlen, die Mitte Juli dafür sorgten, dass diese Aktie in der Spitze 110 US-Dollar verlor, ein heftiger Schuss vor den Bug der Bullen … und eigentlich auch angetan, den Drang nachhaltiger zu bremsen, in diese Aktie einzusteigen, die auch auf diesem Niveau noch ein Plus von über 90 Prozent gegenüber Ende 2017 aufweist. Und doch, es wird wieder gekauft.
So, wie man derzeit an der Wall Street agiert, muss das nicht wundern. Es muss aber eben auch nicht gutgehen. Momentan "lernen" die Akteure dort, dass es zwar vielleicht Risiken geben mag, die aber allesamt nicht imstande sind, die Hausse am Aktienmarkt ins Wanken zu bringen. Der einzige mögliche Weg ist der nach oben, so hat ...
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