Der freie Fall bei Ceconomy nimmt auch am Dienstag kein Ende. Vorbörslich ging es für die Papiere des Elektronikhändlers, die seit Monaten schon von Tief zu Tief eilen, auf der Handelsplattform Tradegate nochmals um 11 Prozent auf 5,08 Euro bergab. Grund dafür waren vorgelegte Eckdaten für das Geschäftsjahr 2017/201, die wegen schleppender Geschäfte einen stärker als erwarteten Gewinneinbruch ergaben.
Schlechter als erwartet entwickelten sich die Geschäfte im vierten Quartal, vor allem bei den beiden Elektronikketten Media Markt und Saturn. Am Markt war angesichts der zuvor schon tief gesunkenen Erwartungen von einem erneuten Desaster die Rede. Der Konzern hatte erst im September seine Prognose für das Gesamtjahr gekürzt.
Für die Aktionäre kommt es damit immer dicker: Im bisherigen Jahresverlauf haben die Papiere ohnehin schon die Hälfte an Wert verloren, womit sie im Kleinwerte-Index SDax zu den drei schwächsten zählen./tih/jha/
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AXC0039 2018-10-09/08:09