Anfang vergangener Woche sah es so aus, als könnte nichts die Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) daran hindern, den Versuch einer Bodenbildung durch neue Jahrestiefs zu beenden und doch noch in Richtung des nächsten mittelfristigen Ziels im Bereich 50,83/52,00 Euro, (die Tiefs des Jahres 2016) abzurutschen. Seither ist die Aktie indes in der spitze fast zehn Prozent gestiegen. Und natürlich keimt jetzt die Hoffnung auf, dass es doch noch etwas wird mit der Wende, mit dem Break über mittelfristig entscheidende Widerstände. Aber ist diese Hoffnung berechtigt?
Der Haken an dieser Rallye ist: Sie hat quasi nur sich selbst, aber keinen fundamentalen Unterbau. Weder hat sich die Umsatz- und Gewinnperspektive für Daimler zuletzt verändert noch wären die Damoklesschwerter US-Strafzölle und Kartellvorwürfe vom Tisch. Zu allem Überfluss zieht auch noch der Euro zu vielen anderen Währungen wieder an und mindert damit die Gewinne im Export außerhalb der Eurozone. Und fragt man sich, was die Aktie denn dann in den letzten zwei Wochen höher gezogen hat, bleiben eigentlich nur zwei Aspekte übrig:
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