Jetzt wird es ernst: Von der so leichtfüßig wirkenden Rallye der Daimler-Aktie (ISIN: DE0007100000) im Vorfeld der Terminbörsen-Abrechnung am Freitag ist nichts mehr übrig. Druck ist angesagt. Und dazu ein "Evening Star" im Candlestick-Chart, der gerade dabei ist, als bearishes Signal bestätigt zu werden. Der Gedanke, dass diese Aktie Hand in Hand mit den anderen Autobauern und den Banktiteln nur deswegen so markant gestiegen war, weil das einigen großen Adressen am Terminmarkt zur Abrechnung der September-Optionen höchst gelegen kam, verdichtet sich damit natürlich. Und dem folgt der Gedanke, dass die Schwerkraft die Aktie jetzt, da diese Abrechnung über die Bühne ist, wieder einholt … und gerade erst damit begonnen haben könnte.
Die Absatzzahlen für Juli und August waren ernüchternd, weil deutlich unter Vorjahresniveau. Daimler erklärte zwar, das hätte daran gelegen, dass man sich auf die Umsetzung der neuen EU-Abgasnormen konzentriert habe und dadurch ein gewisser Mangel an Neufahrzeugen entstanden sei. Aber ob all die Verkäufe im September nachgeholt werden, wird man erst sehen müssen. Sicher ist, dass das Damoklesschwert der US-Strafzölle ...
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