
Die Deutsche Bank
Analysten rechnen im Schnitt mit 328 Millionen Euro Vorsteuergewinn und gut 150 Millionen Euro Überschuss - beides Werte deutlich unter den Ergebnissen des Vorjahreszeitraums. Seinerzeit hatte Deutschlands größtes Geldhaus vor Steuern 933 Millionen Euro und nach Steuern knapp 650 Millionen Euro verdient. Finanzvorstand James von Moltke hatte die Märkte Ende September bereits auf einen Gewinneinbruch eingestimmt.
Ein Problem: Die Kosten des Instituts sind im Branchenvergleich immer noch hoch. So rasch, wie es der seit April amtierende Konzernchef Christian Sewing gerne hätte, lassen sie sich nicht senken. Schon zur Halbjahresbilanz hatte er eingeräumt: "Es gibt noch viel zu tun." Doch Sewing will das Feld auch nicht kampflos der Konkurrenz aus den USA und China überlassen, wie er jüngst betonte: "Unser globaler Anspruch wird unter meiner Führung nicht zur Debatte stehen."/ben/DP/he
ISIN DE0005140008
AXC0021 2018-10-24/05:50